Die meisten Roadies sind ein homogenes Trüppchen mit klaren (Trainings-)Zielen, Leistungsgruppen und Vorlieben. Doch muss das immer so? Wir sind mit Bundestrainer André Greipel, Sprintstar Marcel Kittel und zahlreichen Selbstzweifeln auf Teneriffa in unser bislang heterogenstes Abenteuer gestürzt – mit überraschenden Resultaten!

Angst. Sorgen. Leistungsdruck. Meine Vorfreude auf das ROSE Road Camp auf der traumhaften Kanareninsel Teneriffa hielt sich ehrlicherweise ziemlich in Grenzen. Ich war mir sicher, dass es überhaupt keine gute Idee sein würde. Verletzungsbedingt war ich seit Monaten zum Rennrad-Invaliden degradiert: Blaues Auge, verschobene Wirbel und eine infektbedingt limitierte Atmung machten es mir unmöglich, mich aufs Bike zu schwingen. Der Grund? Einige Fäuste und Schläge während eines einwöchigen Kung-Fu-Trainingscamps in Tunesien, die ich dummerweise nicht abgewehrt hatte. Da meine Genesung deutlich länger brauchte als erwartet, drehten sich meine Gedanken mit Lichtgeschwindigkeit um mein Comeback – welches niemanden interessierte – auf Teneriffa: 60 km nur bergauf als erster Ride? Vom Meer auf weit über 2.000 m Höhe mit Kittel und Greipel? Das ist doch hirnrissig. War das schon wieder so eine neue dumme Idee mit Ansage wie letztes Jahr in L.A., als ich mit Paul Ripke trotz extremer Hitzewarnung in die Wüste geballert bin? Wird das schon wieder so eine Suicide-Action? Die große Überraschung sollte nicht lange auf sich warten lassen…

Das Experiment: Die Alchemie unseres rosigen Roadteams auf Teneriffa

Eigentlich wollte ROSE auf Teneriffa ja ein PLUS-Camp veranstalten. Also der internationalen Presse die neuesten E-MTBs, E-Road- und E-Gravel-Bikes der Bocholter vorstellen. Was in meiner Situation genau das Richtige gewesen wäre 😉 Aber dann kam alles anders: Die Verfügbarkeiten der Bikes waren nicht gewährleistet, die Logistik für einen Bruchteil des ursprünglichen Plans zu komplex. Und so wurde kurzerhand ein ROSE-Road-Camp daraus, bei dem auch das neuen XLITE UNLTD vorgestellt wurde. Spontane Einladungen gingen an ROSE-Ambassadoren, das ROSE-Produkt- und Brandmanagement sowie ein paar Überraschungsgäste, um gemeinsam ein bisschen ROSE-Bikes und ganz viel Teneriffa zu erleben! Man versprach uns Spaß, aber de facto war es eine Reise ins Ungewisse mit einem kunterbunten Mix an Menschen. Die gute Nachricht: Ich war nicht allein mit meinem unterirdischen Leistungsniveau. Neben Bundestrainer André Greipel, Sprintstar-Kollege Marcel Kittel sowie ein paar antrittsstarken Road-Influencern gab es zu meiner Rettung noch das andere Extrem: Die tretfaule Downhillerin Bella Chen sowie die beiden Dropbar-Novizen Fred und Leo, die in ihrem Leben noch nie Rennrad gefahren sind.

Das erfuhr ich jedoch erst vor Ort. Und auch für alle anderen war es eine Überraschung, wer sich da am Flughafen von Teneriffa-Süd so alles traf. Die Fragezeichen wurden immer größer, als wir uns gegenseitig vorstellten und überlegten, wie wir die nächsten Tage gemeinsam auf dem Rennrad verbringen sollten. Kaum einer wusste, was uns hier erwarten würde. Und vielleicht war ja genau das das Geheimnis dieses so besonderen Trips. Marcel Kittel versuchte die Lage positiv zu nehmen: „Man muss das als Abenteuer sehen.“ In diesem Sinne: Lasst das Experiment beginnen!

Bevor es ans Eingemachte geht, zählen wir im Teambus erst mal durch und stellen euch die Rider vor. Prost!

  • Anatol (40): Unser Spotify-DJ im Teambus. War der einzige, dem beim ersten Ride nicht die Beine, sondern die Eichel gebrannt hat. Hatte Pfefferminzseife im Gepäck, die ausgelaufen und sich bis in seine Bib-Shorts ausgebreitet hat. Damit zu fahren, war keine gute Idee… but try it yourself 😉
  • André (41): Gorilla braucht kein Intro. Genauso wenig seine Waden. Hat 14 Tour de France-Etappensiege in der Tasche und widmet sich neben seiner aktuellen Arbeit für uvex zahlreichen weiteren Projekten. Eines davon: Als Bundestrainer verhilft er nicht nur Deutschlands Straßenhoffnungen zum Erfolg, sondern mit wertvollen Tipps auch unseren blutigen Anfängern Leo und Fred.
  • Basti (38): They call him Fahrrad-Messias, kennt nur Performance. Wollte mit 15 abnehmen und ist dadurch aufs Rennrad gekommen – und ist seitdem hooked! Fährt seit 20 Jahren mindestens 12.000 Kilometer pro Jahr und liebt es zu ballern.
  • Bella (37): Downhillerin aus München. Noch nie Rennrad gefahren. Unter ihren Downhill-Kollegen gilt sie als die Tretfaule. Und Obacht: Neben dem Business für zwei Startups kann sie auch Kung-Fu!
  • Duc (32): Qualmt ne halbe Schachtel am Tag – würde er das nicht tun, hätte er das ROSE-Peloton sicherlich am Berg stehen lassen. Ist Architekt, liebt Design und das sieht man bei ihm auch auf Insta!
  • Marcel (35): Tritt nicht nur viel, isst auch sau viel. Hat dennoch (oder gerade deshalb?) 14 Tour de France-Etappen gewonnen und ist ein richtig dufter Typ, der mit seinem Start-Up li:on-bikes jetzt neue und innovative Wege geht.
  • Franzi (25): Kommt aus Kiel und kennt keine Berge (mit dem Rennrad). Hatte etwas Angst vor den Höhenmetern. Arbeitet für die BIKE BILD und würde gerne noch mehr Dropbar und weniger E-Bike fahren.
  • Fred (48): Freier Journalist und Virologe mit Desinfektionsmittel im Hipbag. Fährt kein Fahrrad und ist noch nie Rennrad gefahren. Wenn, dann geht er ein bisschen Wandern oder Joggen.
  • Helena (24): Ursprünglich Triathletin, konnte aber nicht gut laufen und ist so zum Radsport gekommen: erst Jedermann-Rennen, dann Bundesliga und jetzt im Continental-Team von ROSE. Ist sehr ehrgeizig und hat Bock sich zu quälen. Liebt es, dass sie dank des intensiven Trainings so viel essen kann wie sie mag.
  • Johanna: Kam durch Corona vom Fitnessstudio raus aufs Rad und fährt seit 3 Jahren intensiv. Kurz: Johanna ist richtig fit. Gibt aber auch auf Instagram Gas.
  • Jana (29): Ist Strava und Co alles egal. Sie will einfach eine gute Zeit haben und genießt es mit ihrer Familie oder Freunden zu fahren. Dass Radfahren eine sportliche Aktivität ist, ist für sie eher ein positiver Nebeneffekt.
  • Leo (38): Absoluter Rennrad-Novize. Fährt dafür aber etwas E-Bike. Als er gehört hat, wer da alles mitfährt und wo es hinauf, geht war seine erste Reaktion: Ogottogott, das wird total grausam.
  • Lynn (31): Philosophiert gerne übers Leben, während andere sich die Berge hinaufquälen. Dennoch liebt sie das Gefühl lebendig zu sein, wenn der Puls steigt, man intensiv atmet und an seine Grenzen geht. Lynn ballert deutlich lieber bergab als bergauf und räumt dabei regelmäßig Strava-Pokale ab.
  • Robin = Autor dieses Artikels (32): unrasierte Beine, unrasierte Brust, aber rasierte … 😉 Aufgrund seiner Downhill-Vergangenheit ein paar Skills, aber keine Puste.

„Ist nicht dein Ernst, oder?“

Dass es auf Teneriffa irgendwann zum Clash of Cultures kommen musste, war vorprogrammiert, die Frage war nur: wann? Individuelle Freiheit, Diversität und Gleichberechtigung sind mehr en vogue denn je – zumindest als Wörter. Denn wenn wir tief ins Spiegelbild schauen sind wir Meister darin, uns in Gleichschaltung zu üben. Ja, oftmals machen wir die Uniformierung gar zum Wettbewerb: Wer dem stereotypen Ideal des Rennradfahrers am nächsten kommt, hat gewonnen. Oakley-Brille, PNS-Kit (sorry Rapha), knöchellange bunte Socken und Suplest-Schuhe – wer die Etikette beachtet, wird akzeptiert. Oder fällt zumindest nicht negativ auf, wie wir in unserem Lookism-Artikel zur Genüge schon selbstkritisch zugeben mussten. Doch damit nicht genug: Akribische Trainingspläne, gleiche Kaffee-Vorlieben und wehe, du rasierst dir nicht die Beine! Leiden und Laktat an der Schmerzgrenze? Na klar, denn das ist der heilige Weg ins Roadie-Paradies.

Diversität ist keine Entscheidung, es ist ein Prozess. Und so viel Multi-Roadie-Kulti wie auf Teneriffa muss man erstmal verdauen. Davor war ich genauso wenig gefeit wie die anderen. Meine ersten Gedanken, als ich unsere Newbies Leo und Fred sah: „Fuck, ich bin zwar komplett unfit und hoffe, dass ich überhaupt den Berg hochkomme, aber will ich wirklich mit diesen blutigen Anfängern fahren?“. Marcel Kittel ging es nicht anders – allerdings gegenüber mir: „Ist nicht dein Ernst, oder? Wir rasieren deine Beine später im Kinderpool!“. Und so erging es irgendwie jedem auf seine Weise.

1 gemeinsamer Ride – 14 unterschiedliche Perspektiven

Ohne Herausforderungen würde die menschliche Entwicklung ganz schön lame und lahm verlaufen. Ja, wir brauchen Probleme und Vielfalt, um uns weiterzuentwickeln, zu lernen und neue Wege zu finden. Auf Teneriffa ging das erstaunlich schnell. Und nicht nur Fred und Leo haben etwas gelernt, sondern genauso ich und alle anderen – auch unsere Profis Marcel und André. Und zwar richtig viel!

Am Anfang musste sich die Gruppe erstmal orientieren und finden. Klar – die Leistungs- und Skillunterschiede waren auch mit dem besten Willen nicht wegzudiskutieren. Doch statt Stress und Leistungsdruck durfte jeder nach seiner Fasson entscheiden und selig werden. Die Profis und ambitioniert Hungrigen fuhren Extra-Meilen, die Normalsterblichen die geplante Route, die Gemütlichen nutzen für einen Großteil der Höhenmeter den Teambus und manch ein Kollege skippte den ersten Ride, um am Hotelpool erstmal richtig anzukommen. „Man müsse noch etwas arbeiten.“ Klar – wir waren ja keine Vollprofis und nicht zum Urlauben hier, jeder von uns hat auch einen Day-Job.

Angsteinflößend hilfsbereit: André Greipel und Marcel Kittel
Saßen noch nie auf dem Rennrad, aber dennoch ready to rock: Leo und Fred!

Socken hoch, Helm richtig rum auf und die Brille über die Riemen: Vor dem Start haben sich Kittel und Greipel erstmal darum gekümmert, dass alle ordentlich angezogen waren. Nicht, dass die Anfänger auch als solche zu erkennen waren. Naja fast – denn Flatpedals und Sneaker sieht man nicht alle Tage auf dem Rennrad. Zudem wurden Bremsen und Schaltvorgänge erklärt – im Vergleich zum Downhill-Bike ist die Schaltlogik am Dropbar eben doch eine andere! Ich bekam von Marcel noch mein Fett weg für die unrasierten Beine und dann gings los.

Ich würde euch ja jetzt gerne von dem tollen Ride und der Gruppendynamik berichten. Aber soweit kam ich gar nicht. Die ersten Meter haben sich richtig gut angefühlt, aber an der Ausreißergruppe um Marcel, André, Basti und Johanna dranzubleiben, war für mich unmöglich. Aufgrund meines abklingenden Lungeninfekts hatte ich mir fest vorgenommen, mein Ego richtig tief zu vergraben und so wurde ich nach der dritten Kurve direkt abgehängt. Man muss wissen, was man kann. Und heute war ich glücklich darüber, überhaupt auf dem Rad sitzen zu können. Also gurkte ich in meinem Tempo hinterher, fühlte mich erst leicht schlecht wie ein Versager, doch begann dann die Aussicht und die Tatsache, dass ich auf meinen Körper statt die Gruppendynamik hörte, immer mehr zu genießen. Doch ich sollte nicht in Einsamkeit untergehen. Lynn, Marketing Managerin Dropbar bei ROSE, wartete freundlicherweise auf mich – und nutzte die Chance, um die Krämpfe in ihren Beinen zu kurieren. Und so folgte ein kleiner Spaziergang mit Klickschuhen und ein Mauergespräch voller Lebensweisheiten, während wir auf den Besenwagen warteten. Da der schon vorbei war, hatten wir noch mehr Zeit zum Philosophieren …

Wir alle wollten heute den höchsten Berg Spaniens bezwingen, doch entgegen eines Profi-Teams oder einer homogenen Roadie-Gruppe gab es auf diesem Trip 14 unterschiedliche Perspektiven. Jeder hat den Ride auf seine Weise erlebt. Und das ist auch gut so. Ich hab zwar nicht mit einer besonderen Leistung geglänzt, keine Strava-Pokale erobert oder den anderen gezeigt, wo der Hammer hängt – dafür hatte ich aber trotzdem verdammt viel Spaß. Und das ist das Schöne: Wir alle können das gleiche machen, doch jede und jeder auf ganz eigene Weise. Jeder hat seine eigenen Gründe, verfolgt seine eigenen Ziele, hat seine eigenen Grenzen und sein eigenes Verständnis von Erfolg und Glück.

Liegt das am Asphalt oder rollt das hier so schlecht?

Nächster Ride, nächstes Glück. Nach einer ausgedehnten Mittagspause ging es noch weiter hinauf. Und nachdem man sich in der Gruppe etwas beschnuppert hatte, wurde alles auch entspannter. Marcel und André zwangen sich wortwörtlich dazu, langsamer zu fahren. Sie begleiteten Fred und Leo, gaben hilfreiche Tipps und plauderten auch so aus dem Nähkästchen: „Wenn ich auf den Tacho schaue und nur einen 29er-Schnitt habe, dann verurteile ich mich erst mal automatisch. Die Trainingsjahre als Profi stecken einfach in mir noch drin und so ein Schnitt kratzt dann allein schon aus Gewohnheit an einem. Auch André genießt es sehr, mal eine langsamere Pace zu fahren. Da nimmt man die Umgebung ganz anders wahr. Außerdem ist es schön, wenn die Schnellen sich mal den Langsameren anpassen und so aus ihrem Trott rauskommen. Ich hatte genügend Performance-Geballer in meinem Leben.“ Während ich nebenher schnaufte, wurde mir klar: die Langsamen leiden genauso wie die Schnellen, nur eben länger! Und ich bin einer von ihnen! Newbie Fred sieht das anders und fragt Marcel ganz unverblümt: „Liegt das am Asphalt oder rollt das hier so schlecht?“ Naja, vermutlich liegt’s eher an den Beinen!

Mit jeder Pedalumdrehung steigt der Vibe in der Gruppe. Mit jedem erklommenen Höhenmeter steigt das Spaß-o-meter. André klaut Bellas Rad. Sie rennt hinterher. Zum Glück trägt sie Sneakers 😉 Die Truppe kommt in den Cruise-Modus und realisiert: Wir sind eine Gruppe, auch wenn wir komplett unterschiedliche Typen sind. Wir sind hier, um Spaß zu haben, nicht um unsere Egos zu polieren. Charakter und interessante Gespräche treiben uns an, nicht der Leistungsdruck.

Von der Wüste in die Tropen bis zum Mond: mit jedem Höhenmeter verändert sich
die Vegetation auf Teneriffa.

Hoch, hoch, hoch. Kurve um Kurve. Und nochmal eine. Selbst mit dem Teide in greifbarer Nähe bleiben noch zahlreiche Höhenmeter in der Hochebene. Die Sonne knallt. Es ist heiß. Der eine oder die andere fängt an, mit dem Schweinehund zu kämpfen. Zeit für einen kurzen Stop. Die Sonne knallt. Leo gönnt sich eine Bidon-Dusche. Und alle ein paar HARIBO-Balla-Stixx, um mit neuen Zuckervorräten im Blut weiterzuballern. Noch mehr Sonnencreme auf die Haut und weiter geht’s.

Während die Steigung genauso wie die Sonne immer flacher wird und der Höhepunkt des Rides in Sichtweite kommt, sind sich alle einig: Was für ein geiler Ride! Egal wie groß oder klein der jeweilige Schweinehund war, der für diesen Ride bezwungen werden musste – es hat sich für alle gelohnt. Auch wenn’s zwischendurch mal scheiße war.

Sterne, Delfine und Super(wo)men – Auf Teneriffa waren wir mehr als Roadies

Auf vielen Road-Rides geht es um die Strecke: die Herausforderung, sich zu beweisen und zu bestehen. Die Leistung steht im Vordergrund, es gibt viel aktuellen Szene- und Tech-Talk oder Trainingsweisheiten. Doch nicht so auf Teneriffa. Die Teilnehmer waren zu unterschiedlich, als dass sie einen gemeinsamen Roadie-Nenner gehabt hätten. Und vielleicht genau deshalb war dieses ROSE-Event so besonders: Es hat Menschen zusammengebracht, die normalerweise nicht zusammenkommen. Mit einem Versprechen nach Spaß, aber ohne konkrete Erwartungen. Und genau in einer solch offenen und erwartungslosen Atmosphäre können die schönsten Dinge entstehen! Diese Tage haben alle ein bisschen aus ihrem Trott oder ihrer Komfortzone – ganz egal ob gemütlich oder schnell – geholt und damit jedem neue Perspektiven eröffnet. Und Lust auf mehr!

Das Rezept für den Erfolg dieses kunterbunten Riding Camps klingt rückblickend einfach: Spaß statt Leistungsdruck, Wollen statt Müssen und Respekt für den anderen und dessen Skills, Stamina und Fasson. Weitere Hilfsmittel waren:

  • Bier
  • Offenherzige Menschen
  • Aktivitäten, die nichts mit dem eigentlichen Grund des Zusammentreffens zu tun hatten
  • Gutes Essen und lange Tischgespräche, die sich um mehr als Wattmesser, neue Teile und Sportdiäten drehten – sondern um Menschen und Geschichten!

Genauso wie die Rides hat das Rahmenprogramm abgeliefert: Sterne gucken bis spät in die Nacht, ab aufs Boot zum Delfine und Wale schauen und eine spontane Poolparty am letzten Abend bis die Security kam … Aber das ist eine andere Story 😉

Es gibt 1 Millionen Gründe, Rennrad zu fahren. Ein Profi hat meist nur einen. Und da wir keine Profis sind, dürfen wir auch machen, was wir wollen – ätsch! Und genau dann passieren auch die besten Dinge! Auf Teneriffa ist das passiert, wovon die meisten träumen: Innerhalb von drei Tagen sind wir die geilsten Strecken der Insel gefahren, haben gelitten und gefeiert. Wir haben nicht nur den Roadie, sondern den Menschen dahinter kennengelernt. Danke ROSE. Danke Team Awesome.


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Text: Robin Schmitt Fotos: Paul Masukowitz