Die Roadmachine steht wie kein anderes Dropbar-Bike von BMC für Komfort, Kontrolle und Selbstvertrauen auf allen Untergründen. 2024 launchen die Schweizer gleich drei neue Roadmachine-Versionen: das Endurance-Bike Roadmachine 01 für die Straße, das Allroad/Gravel-Bike Roadmachine 01 X und das E-Road-Bike Roadmachine 01 AMP.

Wir waren mit den drei neuen Versionen der BMC Roadmachine im sonnigen Girona und konnten sie back to back über verschiedene Untergründe jagen. Außerdem haben wir mit dem Chef der BMC-Entwicklungsabteilung, Stefan Christ, über die Änderungen, die spannenden neuen Features und die Gedanken dahinter gesprochen. In diesem Test verraten wir euch, was die neue BMC Roadmachine ausmacht, wie sie sich fährt und welche der Versionen die richtige für dich ist.

BMC Roadmachine 01 TWO – Alltagsheld mit schneller Optik?

BMC Roadmachine 01 TWO | 7,37 kg in Größe 58 | 12.999 € | Hersteller-Website

Die Roadmachine ist kein Race-Bike und war es auch noch nie. Das sieht man dem Bike auf den ersten Blick aber nicht wirklich an. Die BMC-typische Designsprache, die komplett integrierte Kabelführung und das One-Piece Carbon-Cockpit sehen nach Performance aus. Bei der Entwicklung der neuen Roadmachine hatten jedoch nicht das Gewicht oder Aero-Optimierungen oberste Priorität, sondern Komfort und Kontrolle. Was nicht heißen soll, dass die BMC Roadmachine schwer wäre. Mit 7,37 kg in Größe 58 ist es ein beeindruckend leichtes Allroad-Bike.

Ein wichtiger Punkt sowohl für Komfort als auch das Handling sind die Reifen. Der neue Rahmen der BMC Roadmachine schafft Platz für bis zu 40 mm breite Pneus und kann somit auch mit Gravel-Reifen bestückt werden. Ab Werk kommt die Roadmachine allerdings mit eher konservativen 30 mm breiten Vittoria Corsa N.EXT-Reifen. Ein weiterer Komfortfaktor ist der Knick in den Sitzstreben, der zusammen mit dem Cutout am Sattelrohr und der Carbon-Sattelstütze für massig Compliance sorgen soll.

Where the magic happens: Das hintere Rahmendreieck sorgt für viel Compliance.
Der Rahmen bietet satte 40 mm Reifenfreiheit, die 30 mm breiten vittoria Corsa N.EXT Reifen wirken da schon fast schmal.

Neben dem gesteigerten Komfort verbaut BMC eine Menge Features, die einem den Alltag erleichtern sollen: Das hinter der Sattelstütze im Rahmen integrierte Rücklicht ist STVZO-konform und lässt sich zum Laden einfach herausziehen.

Das integrierte Rücklicht hat zwei Helligkeitsstufen und lässt sich per USB-Kabel aufladen.

Unter dem Flaschenhalter am Unterrohr findet sich ein Rahmenfach samt Tasche für das Nötigste. Der eigens für die Roadmachine 01 designte Flaschenhalter ist gleichzeitig auch die Abdeckung des Rahmenfachs. Hinter dem Kettenblatt befindet sich ein Kettenfänger, der im Fall einer abgesprungenen Kette den Rahmen vor unschönen Kratzern schützt. Die zwei Ösen auf dem Oberrohr ermöglichen außerdem die Montage einer Tasche.

Schick! Die versteckten Drop Outs der Achsen sehen nicht nur clean aus, sondern schützen auch vor Schmutz.
Der in den Deckel des Rahmenfachs integrierte Flaschenhalter passt sich an die Form des Rahmens an.

Die BMC Roadmachine 01 TWO im Detail

Die 01 hinter dem Namen zeigt bei BMC, wo es lang geht: vorwärts! Die Highend-Modelle werden aus hochwertigen, leichteren Carbonfasern hergestellt. Steifigkeit und Compliance sollten sich jedoch nicht ändern. Die „01“-Rahmen sind durch das Highend-Carbon bei gleichen Eigenschaften ca. 8 % leichter. Dieser Gewichtsunterschied wird durch die hochwertigeren Komponenten in den „01“-Specs natürlich noch deutlicher.

Die D-Shape-Sattelstütze ist die gleiche wie bei der bisherigen Roadmachine und den BMC Gravel-Bikes Urs und Kaius und ist ebenfalls als 0-mm-Offset-Version verfügbar.
Das neue ICS Carbon Evo-Cockpit soll durch die 8 Grad Flare der Dops und einen minimalen Rise viel zur Kontrolle beitragen und ist mit den vollständig innen laufenden Leitungen maßgeblich für das cleane Gesamtbild verantwortlich.

Das ICS Carbon Evo-Cockpit sieht clean aus und soll für viel Kontrolle sorgen.
Die verbaute Shimano DURA-ACE Di2-Schaltgruppe mit integriertem 4iiii-Powermeter liefert Profi-Schaltperformance.

Alle BMC Roadmachine-Modelle:

BMC stellt insgesamt sechs Modelle der Endurance-Variante „Roadmachine“ vor. Die Namensgebung lässt allerdings erahnen, dass sich hier nochmal etwas tun wird.

Modell Schaltgruppe Laufräder Preis Gewicht
Roadmachine 01 TWO Shimano DURA-ACE Di2 DT Swiss ERC 1100 12.999 € 7,1 kg
Roadmachine 01 THREE SRAM Force eTap AXS CRD-321 SL 8.499 € 7,8 kg
Roadmachine 01 FOUR Shimano ULTEGRA Di2 CRD-321 7.999 € 7,9 kg
Roadmachine  TWO Shimano ULTEGRA Di2 XRD-522 5.699 € 8,2 kg
Roadmachine FOUR Shimano 105 Di2 Mavic Open Disc 4.299 € 8,6 kg
Roadmachine FIVE Shimano 105 Mavic Open Disc 3.299 € 8,8 kg

Geometrie der BMC Roadmachine 2024:

Im Vergleich zum Vorgänger hat sich BMC zum Ziel gesetzt, den Komfort und die Kontrolle zu erhöhen, ohne dabei das Handling oder den Vortrieb negativ zu beeinflussen. Dafür wurde der Stack je nach Größe um ca. 10 mm vergrößert und der Reach minimal reduziert, was für eine etwas kompaktere Sitzposition sorgen soll.

Zwei besondere Herausforderungen bei der Entwicklung der neuen Roadmachine waren die auf 40 mm angewachsene Reifenfreiheit und die Öffnung für das Rahmenfach im Unterrohr. Aufgrund der größeren Reifen wurde das Tretlager etwas abgesenkt. Um die Kettenstreben nicht zu sehr verlängern zu müssen, um Platz für die Reifen zu schaffen, wurde der Cutout am Sattelrohr vergrößert. So soll das Bike weiterhin zügig vom Fleck kommen und nicht träge wirken. Positiver Nebeneffekt: Das schmale Sattelrohr spielt gleichzeitig eine wichtige Rolle beim Komfortgewinn.

Größe 47 51 54 56 58 61
Sitzrohr 414 mm 461 mm 488 mm 508 mm 529 mm 550 mm
Steuerrohr 112 mm 138 mm 154 mm 181 mm 207 mm 233 mm
Lenkwinkel 71.4° 71.4° 72.2° 72.2° 72.2° 72.2°
Sitzwinkel 74.2° 74.2° 74.2° 74.2° 74.2° 74.2°
Kettenstreben 415 mm 415 mm 415 mm 415 mm 415 mm 415 mm
BB Drop 75 mm 75 mm 75 mm 75 mm 75 mm 75 mm
Radstand 982 mm 1000 mm 997 mm 1010 mm 1023 mm 1036 mm
Reach 370 mm 379 mm 383 mm 388 mm 393 mm 398 mm
Stack 525 mm 550 mm 570 mm 595 mm 620 mm 645 mm

Die BMC Roadmachine 01 TWO im ersten Test – Kann komfortabel auch schnell sein?

Schnell aussehen kann sie schon mal, aber wie verhält sich die BMC Roadmachine auf der Straße? Haben die Anpassungen an der Geometrie die gewünschte Wirkung erzielt?

Die zentrale Sitzposition fühlt sich direkt nach dem ersten Aufsteigen ausgeglichen und komfortabel an und das bleibt auch nach ein paar Stunden im Sattel so. Der vergrößerte Stack entspannt die Sitzposition und lässt den Fahrer das Gewicht auf Sattel und Hände ausgeglichen verteilen. So lässt es sich auch als Einsteiger für längere Zeit aushalten. Die Compliance im Rahmen und der Sattelstütze wirkt subtil. Ein Wippen oder spürbares Einfedern wie bei anderen Allroad-Bikes ist nicht zu merken. Das kommt der Kraftübertragung zugute. Vibrationen und Unebenheiten filtert die BMC Roadmachine dennoch gekonnt heraus, wobei auch die 30 mm breiten Vittoria Corsa N.EXT-Reifen und das ICS Carbon Evo-Cockpit eine Rolle spielen. Letzteres kann vor allem mit einer ausgesprochen guten Ergonomie glänzen. Egal, ob in den Hoods, Drops oder auf dem Oberlenker. Das Cockpit ist an den richtigen Stellen abgeflacht, um die Hände zu entlasten und bietet in den Drops durch die 8 Grad Flare eine hervorragende Kontrolle. Schade, dass dieses Cockpit nur im Topmodell zum Einsatz kommt.

Das Handling der neuen BMC Roadmachine versucht, eine möglichst breite Zielgruppe anzusprechen. Intuitiv, gutmütig und laufruhig genug, um Anfänger nicht zu überfordern, und präzise und direkt genug, um auch erfahrenen Ridern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Das gelingt ihm ausgesprochen gut, in Kurven verhält sich das Bike berechenbar und lässt sich sehr präzise steuern. Bei hohen Geschwindigkeiten überzeugt das Handling durch Laufruhe und reichlich Kontrolle. Das fördert das Selbstvertrauen auf Abfahrten und sorgt für eine Menge Fahrspaß.

Sollte der Riding Buddy zum Ortsschildsprint ansetzen, ist man auf der Roadmachine nicht verloren. Der steife Tretlagerbereich und die kurze Kettenstrebe sorgen für eine gute Kraftübertragung und einen spritzigen Antritt. Am Berg klettert das vergleichsweise leichte Allroad-Bike bereitwillig. Die zentrale Sitzposition und die gute Ergonomie im Oberlenker ermöglichen zudem komfortables Pedalieren auf langen Anstiegen. Wird der Untergrund auf schnellen Abfahrten zu rau, kommt die Compliance allerdings an ihre Grenzen. Schläge werden an den Fahrer weitergegeben und ermüden mit der Zeit Hände und Schultern. Wer hauptsächlich auf schlechtem Asphalt und leichtem Gravel unterwegs ist, sollte sich daher die BMC Roadmachine X ansehen.

BMC Roadmachine 01 X – Von Allroad bis Gravel

BMC Roadmachine 01 X | 8,63 kg in Größe 58 | 7.999 € | Hersteller-Website

Die Roadmachine 01 X ist die gravel-orientierte Version der BMC Roadmachine. Die Besonderheit hierbei: Der Rahmen ist – bis auf die Lackierung – exakt der gleiche. Handling und Sitzposition bleiben unverändert, nur die Komponenten sind für den Einsatz auf Schotter und rauen Nebenstraßen ausgerichtet. BMC bringt 2024 drei verschiedene Roadmachine X-Modelle, wobei alle mit 1-fach-Schaltungen und 34 mm breiten WTB Byway Gravel-Reifen sowie einem gefederten Vorbau ausgestattet sind.

Modell Schaltgruppe Laufräder Preis Gewicht (Herstellerangabe in Größe 54)
Roadmachine 01 X SRAM Force XPLR eTap AXS 1×12 CRD-321 7.999 € 8,4 kg
Roadmachine X SRAM Rival XPLR eTap AXS 1×12 XRD-522 4.999 € 8,8 kg
Roadmachine X THREE SRAM Apex XPLR eTap AXS 1×12 XRD-522 4.499 € 8,9 kg

Der MTT-Suspension Stem wurde in Zusammenarbeit mit Redshift entwickelt und gibt mittels austauschbarer Elastomere bis zu 20 mm Federweg frei. Durch die verschiedenen Federhärten der Elastomere lässt sich der Vorbau auf das eigene Gewicht bzw. den gewünschten Gegenhalt anpassen. Ob das in der Praxis funktioniert, haben wir auf Asphalt, Hardpack, Schotter und felsigem Singletrack rund um Girona testen können.

Der gefederte Vorbau lässt sich mittels verschiedener Elastomere anpassen.
Die semi integrierte Kabelführung sorgt für Ordnung an der Front.

Die BMC Roadmachine 01 X im ersten Test – Allroad-Feeling auf Schotterpisten

Sobald die Route vermehrt abseits von glattem Asphalt stattfindet, ist die BMC Roadmachine 01 X in ihrem Element. Der Rahmen schafft es, auch auf Schotter für ausreichend Compliance am Heck zu sorgen. Um auch an der Front etwas mehr Komfort zu erreichen, verbaut BMC einen Vorbau mit Federung. Diesen sollte man auf jeden Fall mittels der mitgelieferten Elastomere an die eigenen Vorlieben anpassen. Bei einer zu weichen Einstellung sorgt die Bewegung im Vorbau für ein gewöhnungsbedürftiges Handling. Leichte Vibrationen und kleine Schläge, wie sie auf befestigten Schotterwegen entstehen, werden effektiv aufgenommen und nicht an die Hände weitergegeben. Auf schnellen Abfahrten über sehr grobe Untergründe neigt die ungedämpfte Federung allerdings zum Aufschaukeln.

Der für ein Rennrad moderate Lenkwinkel von 72,2° ist für den Gravel-Einsatz eher steil und erinnert an ein Cyclocross-Bike. Die Lenkimpulse werden präzise und direkt umgesetzt, was auf losen Untergründen etwas Fahrpraxis und Eingewöhnung erfordert, dann aber eine Menge Spaß macht. Wer die BMC Roadmachine 01 X vermehrt abseits befestigter Wege bewegen möchte, sollte auf jeden Fall über ein Upgrade der 34 mm breiten WTB Byway Semislick-Reifen nachdenken und die Reifenfreiheit von 40 mm voll ausnutzen. Beim Allroad-Einsatz über schlechten Asphalt, Schotter und Hardpack ist die BMC Roadmachine 01 X voll in ihrem Element und glänzt mit einem präzisen Handling, hohem Fahrspaß und viel Komfort. Geht es längere Zeit über Asphalt, ist der Allroad-Hintergrund des Bikes spürbar. Die Effizienz erinnert hier mehr an ein Rennrad als an ein etwas schwerfälliges Gravel-Bike.

BMC Roadmachine 01 AMP TWO – Allroad-Action mit Rückenwind

BMC Roadmachine 01 AMP TWO | 12,97 kg in Größe 58 | 7.999 € | Hersteller-Website

Für alle, die sich ein komfortables Do-it-All-Rennrad wünschen, das einen mit etwas elektrischem Rückenwind den Berg hochfliegen lässt, hat BMC die Anpassungen der neuen Roadmachine auch auf die E-Rennräder Roadmachine AMP und Roadmachine AMP X übertragen. Insgesamt stehen vier Modelle zur Auswahl, wobei alle mit dem TQ HPR-50 Light-Antriebssystem ausgestattet sind. Dieser liefert mit maximal 50 Nm und 300 W genug Unterstützung, um auf der Straße den Berg hoch zu jagen und ist mit einem 370 Wh großen Akku und optionalem Range Extender auch für längere Touren geeignet.

Bei den E-Bike Modellen wird das Rücklicht aus dem Hauptakku gespeist.
Die Roadmachine 01 AMP TWO ist mit 32 mm breiten Pirelli Cinturato Reifen bestückt.
Modell Schaltgruppe Laufräder Preis Gewicht (Herstellerangabe in Größe 54)
Roadmachine 01 AMP ONE Shimano ULTEGRA Di2 CRD-400 SL 8.999 € 12,5 kg
Roadmachine 01 AMP TWO Shimano GRX Di2 CRD-400 7.999 € 12,8 kg
Roadmachine 01 AMP THREE Shimano 105 Di2 XRD-522 7.999 € 13,1 kg
Roadmachine 01 AMP X SRAM Force eTap AXS CRD-400 8.999 € TBA
Der 370 Wh große Akku verschwindet im Unterrohr.
Der kleine Formfaktor des TQ-HPR 50 trägt zum Undercover-E-Bike-Look bei.

Die BMC Roadmachine 01 AMP TWO im Test – Der Bergspezialist

So fühlt es sich also an, mit fast 7 Watt pro Kilo einen Anstieg rauf zu fliegen. Ziemlich beeindruckend! Um das zu erleben, muss man entweder ums gepunktete Trikot kämpfen oder eine Runde mit der BMC Roadmachine 01 AMP TWO drehen. Sobald es bergauf oder bergab geht, habt ihr damit die Nase vorn oder könnt zumindest recht einfach mit der fitteren Rennradgruppe mithalten. Da sich das E-Rennrad die Geometrie mit seinem analogen Namensvetter teilt, lassen sich die meisten Aussagen zum Handling, Kurvenverhalten und Komfort übernehmen. Das Handling ist ausgewogen, und das AMP TWO lässt sich sehr präzise durch Kurven steuern.

Der einzig wirklich große Unterschied neben der extra Power ist das Gewicht. Das Topmodell der elektrisch unterstützten Roadmachine wiegt über 5 kg mehr als sein analoger Counterpart, und das merkt man sehr deutlich, sobald der Motor aufhört zu unterstützen. In der EU passiert das bei 25 km/h. Eine Geschwindigkeit, die man auf dem Rennrad auf flachen Strecken ziemlich einfach erreicht, besonders wenn man in der Gruppe fährt. Das führt leider dazu, dass man mit dem E-Road-Bike am Berg zu schnell und auf den geraden Strecken zu langsam ist, um mit einer analogen Gruppe mitzufahren. Wer sich damit arrangieren kann, bekommt mit der BMC Roadmachine 01 AMP TWO ein sehr vielseitiges E-Road-Bike, das durch die 40 mm Reifenfreiheit, den hohen Komfort und das intuitive Handling auf vielen Untergründen und besonders in den Bergen eine Menge Spaß macht.

Welche Roadmachine ist die richtige für dich?

Das Endurance-Bike BMC Roadmachine 01 TWO ist ein echter Alleskönner auf der Straße. Alle, denen Komfort wichtig ist, ohne dabei auf ein präzises Handling und spritzigen Antritt zu verzichten, werden hier glücklich. Das intuitive und präzise Handling sowie das hohe Maß an Kontrolle sorgen sowohl bei Einsteigern als auch Experten für viel Selbstvertrauen und Fahrspaß. Die BMC Roadmachine 01 X TWO ist ein Allroad-Bike, das auch auf Gravel-Pisten funktioniert. Alle, die auf ihren Touren viel Asphalt und Gravel fahren, bekommen hier entweder ein sehr schnelles, effizientes Gravel-Bike oder ein komfortables und offroad-taugliches Allroad-Bike. Die BMC Roadmachine 01 AMP TWO liefert eine natürliche Unterstützung, die vor allem auf bergigen Strecken Sinn macht. Wer ein komfortables E-Rennrad sucht, um mit ordentlich Rückenwind Pässe zu erobern und präzisem Handling abzufahren, ist mit dem AMP TWO an der richtigen Adresse. Durch die 40 mm Reifenfreiheit bieten alle Modelle der Roadmachine noch einiges an Spielraum für breitere Reifen, was auch die Endurance-Versionen zu potenziell sehr tauglichen Allroad-Bikes werden lässt und den Einsatz von Schutzblechen erlaubt.

Unser Fazit zur BMC Roadmachine 2024

BMC präsentiert mit der neuen Roadmachine ein vielseitiges Bike, das mit verschiedenen Komponenten an eine Menge Einsatzzwecke angepasst werden kann. Der Rahmen bietet eine komfortable Grundlage mit ausgeglichenem Handling, cleaner Optik und sportlicher BMC-Designsprache. Insgesamt ein durchdachtes Gesamtkonzept, das viele Möglichkeiten offen hält. Im Test hat uns die BMC Roadmachine 01 TWO am meisten überzeugt, da die Rahmengeometrie und das Handling für den Endurance- und Allroad-Einsatz am besten geeignet sind.


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Text: Jan Richter Fotos: Jan Richter, BMC