Part II. Mehr als Luxus: Come up, slow down

Entspannen wie die Weltstars: ein aufregendes Wochenende voller Luxus und Emotionen – zwischen Jetset und Berghütte, zwischen Grandhotel-Glamour und Naturerlebnis, zwischen Rennrad und Wasserfall.

Raus aus dem Flieger, rein in den Bentley – zusammen mit seiner Freundin Asal empfangen wir Jean-Christophe (JC) am Flughafen Zürich. „Bereit für die Fahrt im Bentley?“, die 608 PS des W12-Motors heulen auf, als JC und Asal sich im Bentley Bentayga auf den Weg in ihr Wochenende machen. Das GRAN FONDO-Team folgt unauffällig … in einem zweiten Bentayga.

Erstes Ziel: die neu eröffnete Breitling-Boutique in Zürich-City. Dort wollen wir die Superocean Héritage II 42 für JC abholen und einen Einblick in die neue Breitling-Welt erhalten. Seit Georges Kern im Juli 2017 neuer CEO von Breitling wurde, gibt es frische Impulse und große Pläne im Traditionshaus: neue Zielgruppen, neue Ambassadors und sogenannte Squads. Diese kleinen Teams verfolgen mit Dynamik und Teamgeist gemeinsam ihre Mission und wissen: In der Gruppe erreicht man mehr als einer allein. Und so sind auch wir – JC, Asal und das GRAN FONDO-Team – an diesem Wochenende unter dem Hashtag #Squadonamission unterwegs. Unsere Mission: mit dem Rennrad die Schweizer Alpen rund um Gstaad erobern und dabei unsere Vision von modernem Luxus leben. Das Wochenende verspricht ein Event der Superlative zu werden, in dem sich Sport, Spaß und Entspannung die Waage halten.

Bonjour, Grüezi, Hello, Hallo, Buongiorno Gstaad!

Nach einem kurzen Lunch im ältesten vegetarischen Restaurant der Welt, dem Hiltl Zürich (seit 1898!), geht es stilsicher zu unserem Reiseziel. Rund zwei Stunden dauert die Fahrt von Zürich nach Gstaad, das im Südwesten der Schweiz liegt. Legendäre Größen wie Roger Moore, Tony Curtis oder Elizabeth Taylor suchten hier schon zwischen Jetset und Berghütte die ultimative Entspannung. Das kleine und idyllische Dorf im Saanenland ist heute noch immer Heimat und Feriendestination vieler Weltstars und aller, die Erdung suchen. Luxus, Sport und Natur scheinen sich hier so nah zu sein wie an kaum einem anderen Ort. Zudem ist Gstaad bekannt für zahlreiche internationale wie regionale Veranstaltungen. Erst dieses Jahr war es Etappenziel und -start der Tour de Suisse; der BERGKÖNIG – das erste Vintage-Cycling-Festival der Schweiz –, Oldtimer-Rallyes, Tennis-, Beachvolleyball- und Polo-Turniere finden hier ebenfalls regelmäßig statt. Die Mischung aus internationalen Gästen, beeindruckendem Panorama und lokaler Bodenständigkeit machen Gstaad zu einer begehrenswerten Idylle. Und genau in diese Idylle sind wir unterwegs.

Das Wahrzeichen von Gstaad: das Gstaad Palace

Über dem Dorf thronen die Türme des Gstaad Palace und versprühen ihren Grandhotel-Charme. Das Gstaad Palace ist ein Fünf-Sterne-Superior-Hotel mit einer über hundertjährigen Geschichte und eines der letzten familiengeführten Grandhotels in Europa. Im Winter 1913 öffnete es seine Pforten und bot mit Zentralheizung und einer hauseigenen Telegrafistin bereits damals besonderen Service. In den 60ern sorgten Gala-Dinner mit internationalen Stars wie Louis Armstrong oder Marlene Dietrich für einzigartige Momente. Michael Jackson wollte das Gstaad Palace gar kaufen.

Nun sind wir bereit, in die geschichtsträchtige Atmosphäre eines der großen Traditionshäuser einzutauchen. Wer den Film „The Grand Budapest Hotel“ gesehen hat, weiß, was wir meinen. Apropos Film: Erst kürzlich war unser Lieblingsregisseur Quentin Tarantino im Palace zu Besuch. Das Gstaad Palace vereint gekonnt zeitgenössischen Luxus mit alpiner Behaglichkeit und der Glamour vergangener Zeiten ist nach wie vor spürbar – wie sich im hauseigenen Nightclub Greengo zeigt, der seit seiner Eröffnung im Jahre 1971 dieselbe Ausstattung besitzt.

Das Versprechen des Palace: alpine Eleganz, ein Concierge für all unsere Wünsche, exzellent speisen und trinken, abschalten und Seele baumeln lassen – sei es auf den Zimmern mit grandiosem Ausblick auf die Schweizer Alpen, in den Restaurants und Bars des Hotels oder im Palace-Spa auf 1.800 Quadratmetern. Der Concierge wartet bereits auf uns, um uns die Tür in diese Welt zu öffnen.

Siegerbike: Custom-Cervélo R5 Classics Edition

Nach dem Hotel-Check-in dann die Aufregung: Das Custom-Cervélo R5 Classics Edition in der limitierten Sonderedition möchte übergeben werden. Die Speziallackierung geht auf den 100. Giro d’Italia zurück, bei dem das Team Dimension Data mit Prototypen des neuen Cervélo R5 in Camouflage unterwegs war. In Kooperation mit SRAM und Zipp haben wir ein einzigartiges Bike mit dem Besten vom Besten auf die Beine gestellt: kabellos Schalten dank SRAM Red eTap, schnell im Wind dank 58 mm tiefer Zipp 404 NSW Carbon-Clincher.
Was soll man als Rennradfahrer schon sagen, wenn man eines der begehrtesten Bikes des Pelotons gewinnt?

Leicht, schnell und edel – der Fizik Arione 00 Carbonsattel
Klassisch: SRAM Red Rim-Brakes am Siegerbike
Need for speed: die Zipp 404 NSW Carbon-Clincher mit einer Felgentiefe von 58 mm
Die limitierte Sonderlackierung des Cervélo R5 Classics Edition

„Slam the stem“, werden nun einige Profis und ambitionierte Amateure schreien. Doch seien wir mal ehrlich: Kaum einer von uns verdient sein Geld mit professionellem Rennradfahren. Warum also sollten wir uns verbiegen, um einem Bild zu entsprechen, das im Grunde nicht der Realität entspricht? Wir fahren nicht Rennrad, um zu gewinnen, sondern um Spaß zu haben – und das geht nur richtig, wenn man sich wohl fühlt!

Schweizer Romantik in den Bergen: Dinner auf der Walig-Hütte

Ganz schön viel, was an einem Tag alles passieren kann! Aus diesem Grund entfliehen wir dem Trubel für ein zurückgezogenes Dinner in den Bergen. Die Walig-Hütte des Gstaad Palace liegt auf 1.700 m über dem Ort Gsteig, hier herrschen Ruhe und Natur. Ein kurzer Aperitif mit Aussicht auf das Saanenland, dann schnell hinein, um bei offenem Kaminfeuer und intimer Atmosphäre lokale Köstlichkeiten zu schlemmen. Ein famoser Abschluss für den ersten Tag!

Roomservice – ready to ride?

6 Uhr morgens. Der Zimmerservice klopft an der Tür: „Frühstück!“ Am Vorabend hatten wir einen ziemlich frühen Start für den Ride ausgemacht – einerseits, um im epischen Morgenlicht zu starten und die Hauptverkehrszeiten auf den Pässen zu umgehen, andererseits wegen JC: Die Aufregung, endlich auf sein neues Bike zu steigen, war ihm schon am Abend davor förmlich ins Gesicht geschrieben. Nach einem fabelhaften Frühstück auf dem Zimmer geht es dann endlich los.

Einklicken, losfahren. Patrick Bauer, der Produktmanager Bike von Gstaad, begleitet uns als Local an diesem Tag und führt uns über einsame, schmale Bergstraßen genauso wie über den etwas stärker frequentierten Jaun-Pass auf rund 70 km durch die Region. Dabei erzählt er von der Geschichte Gstaads. Von der „Montreux-Oberland-Bahn“, kurz MOB, die den Grundstein für den Tourismus legte, von dem Kontrast und der Harmonie zwischen internationalem Jetset und traditioneller Ländlichkeit, vom Flughafen in Saanen, über den viele Promis einfliegen und natürlich von den 10 offiziellen Rennradtouren in der Region. Das Rennrad ist noch immer die schönste Art, eine Region kennenzulernen! „Wow“, „This is amazing“, „Beautiful“, die Begeisterung ist JC und Asal nicht nur ins Gesicht geschrieben, man kann sie auch vernehmen – und das Gleiche gilt für uns! Ein klares Highlight des Tages: das kalte Bad im mysteriösen Wasserfall bei Jaun. Abschluss der Tour ist ein Saane-Gutsch (=Saanen-Tropfen), ein lokal gebrautes Bier, das wir im gemütlichen Saanen vor der international angehauchten Bar „16 Boucherie“ verköstigen. Dort gibt es außer lokalem Bier auch eine große Auswahl an feinen Produkten für Leib und Seele.

Zurück im Hotel lockt das Palace Spa mit reichlich Entspannung. Dann heißt es schick machen für den Abend. Stilvoll und elegant nehmen wir einen ersten Drink im Garten mit Bergblick. Beim Drink vertrauen wir natürlich auf die Geheimrezeptur des Barkeepers. Und so nimmt der Abend seinen Lauf – Buffet-Dinner auf der Terrasse, Bar und lange Gespräche. Wir wissen: Wir haben heute schon vieles gesehen, vieles erlebt. Morgen wollen wir es entspannt angehen, ohne Zwänge, ohne Stress. Denn Luxus heißt vor allem eines: frei sein. Schließlich sind wir nicht nur nach Gstaad gekommen, um ein Erlebnis an das nächste zu reihen, sondern auch, um von der Geschäftigkeit des Alltags abzuschalten und herunterzukommen.

Biken, baden, lachen, schlemmen, scherzen, trinken – nicht dein Bike, nicht deine Uhr, nicht dein dickes Auto sind Luxus. Der wahre Luxus ist die Freiheit, Dinge zu wagen und zu erleben. Nicht die Produkte selbst, sondern das Benutzen der Produkte bringt den Spaß und Erlebnisse, aus denen unvergessliche Erinnerungen entstehen. Die Produkte bilden den Rahmen, indem sie eine andere Qualität des Erlebens ermöglichen. Und so fasst es JC zusammen: „Der Preis ist unglaublich und ich freue mich wahnsinnig darüber! Doch worüber ich mich noch mehr freue, ist ein Teil dieses einzigartigen Erlebnisses zu sein. Ich bin schon absolut gespannt auf die Story im Magazin – denn das ist wirklich unbezahlbar!“ Jean-Christophe – wir hoffen, dass dir gefällt, was du in diesem Moment liest. Doch wie du weißt, ist das erst der Anfang. Das Wochenende in Gstaad war der grandiose Startschuss, jetzt heißt es, mit deinem neuen Bike und deiner neuen Uhr neue Erlebnisse zu sammeln – egal ob auf den Straßen dieser Welt oder beim Business-Termin, die richtige Ausstattung hast du jetzt! Nochmals Glückwunsch zu deinem sagenhaften Gewinn.

Damit ist bewiesen: Mut lohnt sich immer, vor allem in Verbindung mit ein bisschen Glück! Und darum dreht es sich beim GRAN FONDO PRESTIGE – Mut, ein Once-in-a-Lifetime-Erlebnis zu schaffen, Inspiration für Tausende von Lesern zu geben und das Leben eines Lesers zu verändern. Genau das ist in Gstaad an diesem Wochenende passiert. Ganz im Sinne des Slogans der Destination „Come up – slow down“ – danke Gstaad, du warst wunderbar!


Mehr Informationen über die Partner des ersten GRAN FONDON PRESTIGE:

BentleyBreitlingCervelo | Gstaad RegionIsadoreGstaad PalaceSram | Zipp


Hat dir dieser Artikel gefallen? Dann würde es uns sehr freuen, wenn auch du uns als Supporter mit einem monatlichen Beitrag unterstützt. Als GRAN FONDO-Supporter sicherst du dem hochwertigen Bike-Journalismus eine nachhaltige Zukunft und sorgst dafür, das die New-Road-Welt auch weiter ein kostenloses und unabhängiges Leitmedium hat. Jetzt Supporter werden!