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Specialized präsentiert S-Works Torch-Rennrad-Schuh – so gut, dass man ihn vergisst?

Leistung – nichts anderes lässt Specialized für den brandneuen S-Works Torch-Rennrad-Schuh gelten. Er soll mit absoluter Steifigkeit, minimalem Gewicht und höchstem Tragekomfort glänzen. Damit setzt er sich an die Spitze des Specialized-Schuh-Portfolios und ersetzt den S-Works 7. Alle Infos gibt es hier in unserer News.

Specialized S-Works Torch | 458 g (Paar/Größe 43) | 440 € | Hersteller-Website

Mit dem S-Works Torch spendiert Specialized der Torch-Linie ein neues Top-Modell und ersetzt damit den S-Works 7, das bisherige Top-Modell der Kalifornier im Bereich der Rennrad-Schuhe. Im Mittelpunkt der Entwicklung stand die Frage, wie aus Fahrer und Rad eine bestmögliche Einheit werden kann. Für Specialized ist klar, dass die Schnittstelle zwischen beiden eine besondere Rolle spielt, weshalb dem Schuh eine wichtige Bedeutung zukommt.

Mit der Body Geometry-Technology will Specialized Schuhe mit optimaler Passform entwickeln.

Mit der hauseigenen Body Geometry-Technologie will Specialized Probleme an den Kontaktpunkten mit durchdachtem Design lösen. Auch der S-Works Torch vertraut darauf, soll so den S-Works 7 bei der Performance übertreffen und dabei kaum am Fuß zu spüren sein. Der Specialized S-Works Torch-Rennrad-Schuh soll 458 g pro Paar in Größe 43 wiegen, kostet schlappe 440 € und ist ab sofort verfügbar.

Der Specialized S-Works Torch-Rennrad-Schuh im Detail

Im Mittelpunkt des S-Works Torch stehen drei durch Body Geometry entwickelte Lösungen: Varus-Keil, Fußgewölbestütze und Metatarsal Button sollen für eine stabileren und verbesserten Bewegungsablauf sorgen. Dadurch soll die Effizienz gesteigert und Gelenkschmerzen in den Beinen sowie Taubheit oder Brennen im Fußbereich minimiert werden. Mehr Leistung und mehr Komfort lautet also das Credo von Specialized. Im Vergleich zum S-Works 7 wurden drei wesentliche Bereiche verändert. Die Carbonsohle wird breiter – 4 mm beim Standard-Modell und 7 mm beim etwas weiteren Wide-Modell. Trotz dieser Verbreiterung soll der Schuh 20 Gramm pro Paar leichter sein als der S-Works 7.

Die asymmetrische Fersenmulde soll für mehr Komfort an der Achillessehne sorgen.

Außerdem ist die Fersenmulde asymetrisch, was für mehr Komfort im Bereich der Achillessehne sorgen soll, ohne Stabilität und Knieführung zu beeinträchtigen. Zusätzlich wurde die Kabelführung des BOA-Verschlusses angepasst, um den Klettverschluss der S-Works 7-Schuhe überflüssig zu machen, ohne den optimalen Halt im Schuh zu gefährden. Für den S-Works Torch hat Specialized das bekannte Dyneema-Material durch selbst entwickelte Materialien ersetzt, die je nach Bereich zu einem Material-Sandwich zusammengesetzt werden und für Fußunterstützung und Komfort sorgen sollen.

Der S-Works Torch ist in den Farben White, Black und Oak Green und in Größen von 36 bis 49 erhältlich. Da der Ballenbereich etwas weiter ausfällt, sollten Fahrer mit weiten Füßen, die bei bisherigen Specialized-Schuhen eine halbe Nummer größer gewählt haben, laut Specialized zurück auf ihre ursprüngliche Größe gehen.

Unser Fazit zu den S-Works Torch-Road-Schuhen

Mit den S-Works Torch treibt Specialized die Entwicklung im Bereich der Rennrad-Schuhe weiter voran und stützt sich dabei auf Erkenntnisse aus seiner Body Geometry-Technology und tausenden RETÜL-Bike-Fittings. Auf dem Papier erwarten wir deshalb einen herausragenden Schuh, denn schon der so entwickelte Vorgänger S-Works 7 ist für viele die Benchmark. Ob sich diese Erwartung bestätigt, muss der S-Works Torch, der bei Weitem kein Schnäppchen ist, im Test beweisen.

Weitere Informationen findet ihr unter specialized.com


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Text: Fotos: Specialized