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How To fahrRad #20: Was kostet die Welt? Komoot-Preise erklärt


Als Routenplanungs-App sagt einem Komoot ja wo’s langgeht. Aber wenn man versucht rauszufinden, für welche Funktionen man wieviel bezahlen muss, kann man sich durchaus verloren fühlen. Warum ist es bei der Gratis-Version wichtig, wo eine Tour startet? Lohnt es sich, für Komoot Premium zu bezahlen? Und wie kann man mit einem simplen Trick sparen, wenn man sich das Welt-Paket kauft? Oder sollte man sein Geld nicht eh besser für stilvolle Lenkerfransen ausgeben? @anke_is_awesome beantwortet nicht nur die Frage: Was kostet die Welt? Jetzt: Bei „How To fahrRad“.

Die gute Nachricht zuerst: angefixt wird man umsonst. Denn wenn man sich bei Komoot anmeldet, kann man sofort weltweit Touren planen oder sich von anderen Leuten Routen klauen, pardon: „inspirieren lassen“. Für umme.

Welche Funktionen man dann nutzen kann, hängt zunächst davon ab, ob man die Region freigeschaltet hat, in der eine Tour stattfindet. Wie auf dem Oktoberfest: da kommst du zwar auch umsonst aufs Gelände, aber dann musst du extra Tickets kaufen, je nachdem ob du mit der Achterbahn oder dem Teufelsrad fahren willst.

Im Video gibt’s deshalb die Orientierungshilfe, welche Features – z.B. Synchronisation mit einem Fahrradcomputer oder Routen offline speichern – nur mit freigeschalteter Region funktionieren.

So weit, so günstig. Denn bei der Anmeldung kann man sich eine Einzelregion aussuchen, die man umsonst erhält.

Irgendwann kommt dann aber meist der Punkt, wenn man in Urlaub fährt. Oder Freunde besucht. Und man außerhalb seiner ersten Gratisregion rumrollen will. Dann ist Option a) Regionen dazukaufen. Bevor man einzelne Regionen shoppt, würde ich aber immer erst mal fragen: Was kostet die Welt? Denn die Antwort ist: 29,99 Euro. Und da muss man kein Mathegenie sein um zu merken: hm. Es braucht gar nicht so viele Regionen, bis ich mir auch gleich die ganze Welt kaufen kann!

Klar, für den gleichen Preis könnte man sich auch einen flotten Fahrradauspuff ans Rad schnallen – aber warum „entweder oder“, wenn man auch „sowohl als auch“ haben kann?

Es gibt nämlich einen simplen Trick, wie man Geld sparen kann: Wer sich überlegt, Komoot Premium zuzulegen, bekommt das Weltpaket gratis mit dazu. Aber Premium ist ein Abo-Modell, das man jährlich erneuern muss. Und wenn man das kündigt, sind auch die weltweiten Karten wieder weg.

ABER: Wer sich z-u-e-r-s-t das Welt-Paket kauft und dann Premium, zahlt für das erste Jahr Premium nur 29,99 statt 59,99 Euro. Also unterm Strich: Gleich viel für beides. Und selbst wenn man Premium dann irgendwann wieder kündigt, hat man immer noch das Welt-Paket – forever, and ever ever. Und sich bei Premium im ersten Jahr die Hälfte gespart.

Wusste ich vorher auch nicht, aber es hat ja durchaus Vorteile, wenn man von Komoot bestochen wird, dann bekommt man nämlich auch solche Tipps für Sparfüchse verraten!

Für wen sich Premium generell lohnt? Welche Funktionen wie Collections, Tourenwetter oder den Mehrtagesplaner was taugen? Dafür bitte jetzt umnavigieren zum Video. Damit man sein Geld eventuell für sinnvollere Dinge ausgeben kann, oder sich halt doch Premium UND die Speichenreflektoren in Hamsterform gönnt…

In diesem Sinne: happy cycling!
Bei „How To fahrRad“. Der ersten Fahrrad-Tutorial-Serie, deren Kernkompetenz auf Inkompetenz beruht.

Hier geht’s zur Story hinter dem Projekt.

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Text: Anke Eberhardt Fotos: Julian Rohn, Franca Hoyer