Die Bespoked Bicycle Show hatte im Oktober ihre Zelte in Dresden aufgeschlagen. Neben einem großen Rudel hipper Jeanswestenträger, Gravel-Bikes, Rennrädern und MTBs aus Handarbeit gab es eine punkige DIY-Attitüde und überraschend wenig Club-Mate-Flaschen. Was sind die Highlights, was die Trends und wie sind die Storys hinter den Bikes?

Bespoked Bicycle Show I Flughafen Dresden I 13. bis 15. Oktober 2023

Dresden wird immer mehr zum Portland Deutschlands: Die Stadt an der Elbe hat trotz ihrer gerade einmal gut 550.000 Einwohner eine riesige Fahrradszene. Neben den typischen Vereinen gibt es große Crews wie die SLDRGNG (Schleudergang) mit wöchentlichen Ride-Outs und eigenen Veranstaltungen. Dazu beheimatet die Stadt, die früher das Tal der Ahnungslosen genannt wurde (weil die Einwohner durch die Tallage kein „Westprogramm“ empfangen konnte), eine beeindruckende Anzahl von Bike-Marken. Darunter sind unter anderem Beast Components, Veloheld und Sour Bicycles. Außerdem gibt es hier beliebte und über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte Veranstaltungen, wie das THIS IS NOT BROOKLYN Crit oder die ElbSpitze, eine Gruppenfahrt von Dresden in die Alpen – nonstop. Daher war es auch kein Wunder, dass die Wahl der Bespoked Bicycle Show auf Dresden viel. Umso überraschender aber war die Wahl der Location: das Dresdner Flughafenterminal. Keine woke schäbige Fabrikhalle mit Charme und Klinker, sondern Glas, Rolltreppen und Flugzeuge. Wie tickt die Szene, welche Aussteller waren da und was waren die zehn spannendsten Bikes der Bespoke in Dresden? Wir waren vor Ort und haben Antworten auf diese Fragen gefunden.

Flugzeuge und …
… Rolltreppen trugen nicht unbedingt zur gelungenen Atmo bei.

Bespoked Bicycle Show – Steel is real und der Hype auch

Bei der Bespoked Bicycle Show geht es nicht um große Namen, sondern kleine unabhängige Fahrradmanufakturen. Die Macher wollen jungen sowie freien Rahmenbauer*innen eine Bühne geben und die Handwerkskunst des Rahmenbauens zelebrieren. Die erste Ausgabe fand 2011 im englischen Bristol statt. Veranstalter sind heute Petor Georgallou und Josh Bullock, die feste Größen in der Szene sind und selbst Erfahrung im Rahmenbau haben. Neben der dreitägigen Messe, die vom 13. bis 15. Oktober 2023 stattfand, gab es bei der Bespoked ein umfassendes Rahmenprogramm mit Vorträgen, Social Rides, Filmen und natürlich Party!

Bespoked Bicycle Show: Menschen, die auf Räder starren.

Mit etwa 100 Ausstellenden ist die Bespoked selbst eine eher gut überschaubare und gelassene Veranstaltung mit Wohnzimmer-Atmosphäre, jedenfalls im direkten Vergleich zu anderen Fahrradmessen wie der hiesigen Eurobike. Solche kleineren Veranstaltungen ziehen offensichtlich ein ganz anderes Publikum an. Der Vibe auf der Bespoked Bicycle Show ist geprägt von Mid-Dreißigern in abgeschnittenen Jeans und einem insgesamt sehr alternativen und diversen Flair. Ausdrucksstarke Männer mit Bart, Vokuhila, lackierten Fingernägeln und Jeanskutten mit einem Haufen Patches prägen das Bild der kleinen Fahrradmesse. Gefühlt trägt hier jede Person 5 bis 19 Tattoos. Neben dem Klischee Fahrrad-Hipster sieht man auch Stars der lokalen und überregionalen Fahrradszene, wie zum Beispiel Johanna Jahnke, Radlermädchen und echte Instacycling-Größe. Gegen Abend kommen dann immer mehr Menschen mittleren Alters, Kategorie überdurchschnittlich fit, Kinder schon groß, statt Cabrio ein E-Auto in der Garage und auf der Suche nach einem Custom-Rennrad für einen 5-stelligen Betrag. Keine Frage, zwischen und außerhalb dieser Schubladen lassen sich ebenfalls viele Schaulustige auf der Bespoked treffen. Die Stimmung ist freundlich, beschwingt und entspannt. Man hört sehr viele Gespräche, sieht genauso viele lachende Gesichter und noch mehr Fahrräder, Parts, Taschen und Kleinkram.

Die vielen Jeanskutten waren auf der Bespoked schon auffällig.
Insgesamt war der Vibe auf der Bespoked eher alternativ, aber vor allem mega entspannt.
Kaffee statt Mate. Wir konnten überraschend wenige Club-Mate-Flaschen auf der Bespoked entdecken. Ist das etwa gar nicht mehr hip und wir gehören schon zum alten Eisen?

Damit kommen wir zum eigentlichen Fokus der Bespoked, denn eine Messe besteht ja nicht nur aus dem Publikum, sondern vor allem aus den Ausstellenden. Es lassen sich viele kleine und sehr kleine Hersteller von verschiedensten Bikes finden. Viele davon haben ein bis drei Bikes zur Ausstellung mitgebracht. So independent wie die Besucher aussehen, ist auch der Auftritt vieler Rahmenbauer*innen. Oft ist die Marke eine One-(Wo)man-Sow oder besteht aus einem kleinen Team, das alle Aufgaben vom Einkauf über die Produktion bis zum Marketing übernimmt. Das ist mindestens so herausfordernd wie beeindruckend. Die Brands tragen Namen wie Huhn Cycles, Alfano Frameworks oder Wunderlich Raeder. Dazwischen sind aber auch größere Marken aus ganz Europa, wie Veloheld, Festka und Kocmo, vor Ort. Neben Bikes gibt es auch viel Zubehör, unter anderem Bikepacking-Taschen und Parts. Darunter lassen sich dann auch durchaus echte Mainstream- Marken wie Tailfin und Tex-lock sowie erfolgreiche Newcomer wie CYCLITE finden.. Es lassen sich aber auch Start-ups wie CYBER CYCLES entdecken, die schicke Stahlkurbeln bauen, aber noch ganz am Anfang stehen und das Ganze noch eher als Hobby betreiben.

Fachsimpeln …
… und Insta-Reels: Beides gab es bei der Bespoked zuhauf. Oder war das Video für dieses neue Tok-Tik?

Unter den Ausstellern sind auch die vier Gewinner des Bespoked SRAM Inclusivity Scholarship. Wie der Name schon verrät, hat SRAM dieses Stipendium in Kooperation mit der Bespoked ins Leben gerufen, um die Diversität innerhalb der Fahrradszene zu erhöhen und unterrepräsentierte Menschen bei ihrer Arbeit sowie dem Aufbau ihrer Marke zu unterstützen. 22 Personen hatten sich in diesem Jahr beworben. Die von einer Jury ausgewählten Brands bekamen verschiedene Benefits, wie zum Beispiel Parts für ihre Bikes sowie die Standgebühr auf der Bespoked. Aber nicht nur die Gewinner-Bikes sind echte Unikate: Viele der gezeigten Bikes gibt es so nur einmal. Andere Hersteller haben auch Standard-Bikes im Angebot, oder sowohl als auch. Die Preisspanne ist riesig und liegt grob gerahmt zwischen 1.000 und 15.000 €. Ebenso groß ist die Spanne bei den Bike-Kategorien. Von Racing-Roadbike über Gravel, Kids und MTB bis Urban, Fixie und Cargo ist wirklich alles dabei.

Auch der Randonneur-Trend (falls es ihn wirklich gibt) …
… war auf der Messe eindeutig zu erkennen.

Best of Bespoked Bicycle Show – Die 10 heißesten Bikes

Bei der Fülle an kuriosen, wilden und schönen Bikes auf der Bespoked war es keine leichte Aufgabe, die zehn heißesten Bikes herauszufiltern. Beeindruckt haben uns tatsächlich die vier von der Jury ausgewählten Scholarship-Gewinner sowie die Philosophien dahinter. Deswegen stellen wir euch in den ersten vier Beiträgen die Gewinner-Brands und deren Bikes vor. Dazu kommen Rahmenbauer bzw. Rahmenbauerinnen aus allen möglichen Ländern Europas. Obwohl die absolute Mehrzahl der ausgestellten Bikes aus Stahl war, gab es doch einige Unterschiede was Kabelverlegung und Herstellungsprozess angeht, was sich auch in unserer Auswahl zeigt.

Bei der Vielzahl an ausgestellten Bikes war eine Top-10-Liste alles andere als leicht.

BCB – Boucif Custom Bikes

Zuhause in Löwen, Belgien, einer kleinen Stadt nahe Brüssel, bauen die Jungs von Boucif Custom Bikes aus alten Rahmen und Teilen neue Bikes. Das ist sozusagen echtes Recycling. Für die Bespoked haben die Rahmenbauer ein altes Damenrad zerlegt, gedreht und wieder neu zusammengesetzt. Ausgestattet mit SRAM Rival-Antrieb, Zipp 454-Laufrädern und praktischem Ständer, ergibt das Resultat ein ungewöhnliches und extravagantes Gravel-Bike. Für die Kundschaft baut das Gespann Bikes je nach Anspruch und Charakter der Person. Alles ist custom und alles soll für alle bezahlbar sein. Deswegen können sie ihre Custom-Bikes auch für weniger als 1.000 € anbieten, sofern sie eben gebrauchte Parts einsetzen können. Mehr Infos zu den Bikes gibt es auf ihrer Instagram-Seite.

Tore Jørgensen – Starfish Bicycles

„Soft bikes for soft people“, ist das Motto von Tore Jørgensen und Starfish Bicycles. Beheimatet in Sydfyn, Dänemark, legen die Bikes aus dieser Schmiede den Fokus genau auf eine Sache: Komfort! Es geht dabei sowohl um Flex in der Rahmenkonstruktion, dicke Reifen als auch entspannte Geometrien. Die Bikes sollen vor allem Bock darauf machen, rauszugehen und Spaß zu haben und nicht, um irgendwelche Spitzenwattwerte oder Bestzeiten aufzustellen. Das Bike auf der Bespoked ist das beste Beispiel für diese Herangehensweise. Es zeigt schöne Details über den Rahmen verteilt, 48 mm fette 650B-Reifen und die neue SRAM Apex-Schaltung sehen nicht nur easy going aus, sondern sollen sich auch so anfühlen. Das handgewebte Lenkerband ist ein weiteres echtes Highlight. Mehr Infos zu den Bikes von Starfish Bicycles gibt es auf der sehr ansehnlichen Homepage.

Swanee Ravonison – Atelier Pariah

Zuhause in Nevers, nahe Burgund und mitten in Frankreich, sollen die Bikes aus dem Atelier Pariah von Swanee Ravonison vor allem eines: mit ihren Ridern altern. Ganz nach dem Wabi-Sabi-Konzept: Schönheit in der Unvollkommenheit zu finden. Die Rahmen bekommen mit den Kilometern Spuren der Nutzung und das soll auch so sein. Genauso wie wir über die Kilometer Falten und Narben bekommen. Die handgemachten Lines, Zeichen und Buchstaben-Formationen trägt Swanee mit Mineralien aus Madagaskar auf, dem Geburtsland der Rahmenbauerin. Bisher gab es zwar nur Custom-Bikes im Angebot, das soll sich aber nächstes Jahr ändern. Ein Standard Singlespeed/Fixie und ein Allroad-Rahmen werden, wie sie auf den Bildern zu sehen sind, erhältlich sein. Mit 800 bis 1.000 € ist das Ganze dann überraschend günstig für ein Rahmenset aus einer so kleinen Manufaktur. Alle Infos zu den Bikes gibt es auf der eigenen Website.

CJ McGovern – CMG Bicycles

CMG Bicycles steht für individuelle Rahmen und komplette Aufbauten aus Stahl für alle möglichen Abenteuer. Homebase von CJ McGovern ist dabei Southampton, südlich von London. Die Bedürfnisse aller Kunden stehen bei der Auswahl des passenden Bikes im Vordergrund. Dementsprechend individuell können die Bikes am Ende in Form, Funktion und Farbe sein. CJ hat sich den Rahmenbauprozess selbst beigebracht, was nach eigener Aussage drei Rahmen lang gedauert hat. Das auf der Bespoked ausgestellte Bike ist ein Bikepacking-Flagship-Rigid-Mountainbike der Schmiede mit Zipp 303 Firecrest-Laufradsatz und SRAM Force-Antrieb, Custom-Gepäckträger und Rahmentasche. Alle weiteren Infos zur Person und den Bikes gibt es auf der eigenen Homepage.

Amapola Cycles

Die Arbeitsteilung bei Amapola Cycles ist klar! Einer macht den Rahmen, der andere das Design. Das Ganze findet in Overijssel, also in den Niederlanden, statt, obwohl die Beiden eigentlich aus Spanien kommen. Besonders wichtig ist den beiden Herstellern der komplette Custom-Anspruch. Jeder Kunde soll sein individuelles Bike bekommen, das genau auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ein besonderes Feature ihrer Bikes sind die innenverlegten Züge, die man bei Stahlrahmen doch eher selten findet. Neben Road- und Gravel-Bikes bauen die Beiden auch alle möglichen anderen Bikes. Das gezeigte Bike steht jedoch exemplarisch für ihre Marke: farbenfrohes Design mit cleanem Rahmen und hochwertigen Komponenten. Dass am Ende nur etwa 8 kg auf der Waage und 7.000 € auf der Rechnung stehen, ist ebenfalls bemerkenswert. Mehr Infos zu den Bikes gibt es auf der eigenen Homepage.

Big Forest Frameworks

Es muss nun wirklich nicht immer Scheibe sein! Bei Konrads Cyclocross-Kampfmaschine von Big Forest Frameworks gibt es noch eine Cantilever-Bremse und die steht dem Bike außerordentlich gut. Denn so wird der Retro-Cyclocross-Look perfekt. Die kleinen Tannenbäume sind ein passendes Branding für ein Big Forest und natürlich auch für ein Offroad-Bike. Big Forest Frameworks ist aber mehr als ein Rahmenbauer, es ist nämlich vor allem eine Rahmenbauer-Schule für alle Interessierten. Alle, die schon immer davon geträumt haben, ihren eigenen Rahmen zu schweißen, können das in Potsdam bei einem mehrtägigen Workshop lernen. Für 2.000 € exklusive Material erfahren geneigte Handwerker*innen alle Infos und gehen bzw. fahren am Ende mit dem eigenen Rahmen nach Hause. Alle Infos zu den Bikes und den Rahmenbau-Workshops gibt es auf der Seite von Big Forest Frameworks.

Jaegher Custom Bikes

Steel only Custom Bikes aus Belgien: Jaegher Custom Bikes. Jedes Bike aus dieser Schmiede ist ein Unikat und kann von den Interessenten komplett selbst gestaltet werden. Von der Geometrie über die Rohrformen bis hin zum Design stehen quasi unendlich viele Möglichkeiten im Raum. Prominentester Kunde von Jaegher Custom Bikes ist der ehemalige Profi und Gewinner verschiedener Klassiker: Tom Boonen. Wer sich für einen Rahmen der Marke entscheidet, muss ungefähr 4.000 € auf den Tisch legen. Komplette Aufbauten sind aber auch möglich. Wie das am Ende aussehen kann, zeigt das auf der Messe ausgestellte Road-Bike in Italo-Ausstattung, bestehend aus Campagnolo und Columbus. Infos zu Tom Boonen und den Bikes der Belgier gibt es auf der Website.

Quirk Cycles

Rob, der Gründer, Inhaber und die Do-it-All-Maschine, ist in der Szene schon längst kein Geheimtipp mehr. Wir hatten bereits 2019 ein Bike seiner Schmiede Quirk zum Test bei uns. Er baut Custom-Bikes aus Titan und Stahl und experimentiert schon seit einigen Jahren mit Parts aus dem 3D-Drucker. Das abgebildete Bike zeigt nun einen Quantensprung für ihn und Quirk Cycles. Das Durmitor ULTRA ist das erste 3D-printed Roadbike aus Stahl! Die Übergänge der einzelnen Rahmenteile lassen sich immer noch erkennen. Dazu kommen feinste Komponenten von SRAM und ENVE. Nicht nur deswegen ist dieses Meisterwerk für satte 14.000 € zu bekommen. Allein die unfassbar schöne Lackierung schlägt dabei mit 2.000 € zu Buche. Wer mehr über Quirk Cycles und die Bikes wissen will, checkt einfach deren Website.

St Joris Cycles

Die Niederlande sind, wie sicher alle wissen, ein komplett fahrradverrücktes Land. Einige große, mittlere und kleine Hersteller kommen daher aus dem Oranje-Land. Ein zwar kleiner, aber seit Jahren etablierter Hersteller von Custom-Bikes heißt St Joris Cycles und ist in Eindhoven zu Hause. Schon seit 2010 ist Alex de Kraker im Custom-Bike-Business und baut Road-, Allroad- und Gravel-Räder aus Stahl. Das Farbdesign hierfür übernimmt Jacco, ein prominenter Custom-Lackierer für Motorräder. Das gezeigte Bike vereint exklusive Parts von Campagnolo, ENVE und Darimo. Der Chris King-Steuersatz ist hier natürlich obligatorisch. Besonders schön ist die Integration der Sattelklemmung gelöst. Mehr Infos und Bilder zur Rahmenmanufaktur gibt es auf dem Webauftritt.

Yaad Cycles

Custom, Speed und richtig wenig Gewicht sind die Eckpunkte bei Yaad Cycles, jedenfalls bei ihren Road- und Allroad-Bikes. Daneben baut die kleine Schmiede aus Stuttgart aber von Race über Endurance und Gravel bis Fixie alles, was sich ein Kunde wünscht. Die Jury hat sich beim kleinen City-Flitzer dazu entschieden, es zum „Best City-/Utility-Bike“ auszuzeichnen. Das mitgebrachte Race-Bike hat uns allerdings auch sehr beeindruckt. Es wiegt gerade einmal 6,2 kg inklusive der Pedale und wurde ausschließlich mit Super-Lightweight-Parts aus Deutschland bestückt. Selbst beim zarten Klarlack wurde auf Gewicht geachtet. Alle Infos zu Yaad Cycles sind auf der eigenen Homepage zu finden.

Bespoked Bicycle Show – Fazit, Trends und Ausblick

Die Bespoked war eine tolle Gelegenheit, atemberaubend schöne, wilde und durchdachte Custom-Bikes bestaunen zu können und das auf nur wenigen Quadratmetern. Kleine Messe, große Wirkung. Neben einer entspannten Atmosphäre schafft es die Bespoked auch, ein Gefühl der Zusammengehörigkeit zu erzeugen, und zwar für alle, die nicht Mainstream sind. Populär waren vor allem Allroad-Bikes, Cargo-Features, wie spezielle Gepäckträger, und natürlich alles individuell Handgemachte – von der Rahmentasche bis zur Kurbel.


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Text: Martin Staffa Fotos: Martin Staffa