Wie wird man ein besserer Radfahrer und wie helfen Styleobjekte und Rotwein dabei, dieses Ziel zu erreichen? Wir haben das Movistar-Team während der Saisonvorbereitung auf Mallorca getroffen und exklusive Einblicke sowie gestochen scharfe Durchblicke erhalten. Was die neue Adidas Zonyk Aero Pro so alles kann, erfahrt ihr hier.
Neben Socken sind Sonnenbrillen wohl die wichtigsten Fashionstatements des gemeinen Roadies. Oder haben wir uns nicht alle schon einmal dabei erwischt, mit der Ray Ban bei der Paris-Roubaix-Challenge zu starten?
Im Rahmen der Saisonvorbereitung und der Mallorca Challenge tummelten sich die Rennfahrer des weltbesten Straßenteams der letzten Jahre auf des Deutschen liebsten Eiland. Nachdem wir im Interview mit Team Movistar Marketing Manager Juan Pablo Molinero herausgefunden haben, wie man jeden Profi glücklich macht durften, wird es nun Zeit, zusammen aufs Rad zu steigen.
Noch während wir aus der Hotelausfahrt rollen und mit Alex Dowsett über seinen nächsten Perfect-Hour-Versuch sprechen, beginnt es zu regnen. Viele würden die Ausfahrt an dieser Stelle sicher gerne abbrechen, immerhin ist das Ziel, eine Sonnenbrille zu testen. Die Lichtverhältnisse wechseln von hell nach düster. Die Tönung der Vario-Gläser hellt deutlich auf und gibt die Sicht auf die dunklere Umgebung frei. Auf das nervige Ab- und Aufsetzen kann auch mit Brillen anderer Hersteller verzichten, doch die schnelle Reaktionszeit der Adidas Zonyk Aero Pro ist beispiellos! Movistar-Teamfahrer Rory Sutherland sagt dazu: „Die besten Brillen sind die, bei denen du gar nicht mitkriegst, dass du sie aufhast.“ Spricht’s, grinst und ab geht die Luzie.
Das sogenannte Climacool-System, ein abnehmbares Stirnpolster, haben wir direkt im Hotelzimmer gelassen. Für uns funktionierte das Pad hinsichtlich Passform leider nicht – die Adidas Zonyk stand gefühlte 2,20 m vom Gesicht ab. Auch ohne Polster tropfte uns während der Fahrt kein Schweiß auf die Gläser. Selbst im regnerischen Uphill zirkulierte genügend Luft zwischen Glas und Gesicht.
Beim Abendessen machen wir eine sehr sympathische, wenn auch unerwartete Entdeckung. Wild gestikulierend sitzt die spanische Equipe bei Pasta, Salat und Rotwein. Wir reihen uns also neben Quintana, Valverde und Co. ein, schlürfen unseren Rotwein und versauen das Hemd mit Tomatensoße. Marketing Manager Juan Pablo scheint unser Grinsen beim Anstoßen bemerkt zu haben: „Ein Glas Rotwein ist gesund. Die Jungs arbeiten das ganze Jahr über so hart, geben so vieles auf, da hat ein Glas Rotwein auch einen gewissen psychologischen Wert. Es hilft den Fahrern, sich wohlzufühlen, und wer sich wohlfühlt, ist schnell.“
Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Was steckt alles in der neuen Brille? Adidas bringt für die Zonyk Aero Pro eine Vielzahl an Anpassungsoptionen. So ist das gute Stück in zwei unterschiedlichen Größen und diversen Farben erhältlich. Lizenznehmer der Marke Adidas Eyewear ist der Linzer Optikspezialist Silhouette International. Kunden profitieren somit von jahrzehntelanger Erfahrung im Optikbereich – Made in Austria. Dabei kann zwischen polarisierten, verspiegelten LST- und innovativen Vario-Filtern gewählt werden. Da Adidas bei der Zonyk Aero Pro auf die untere Rahmenhälfte des Brillengestells verzichtet, fallen der Schulterblick und das periphere Sehen im Peloton merklich leichter.Brillenträger können mithilfe eines Clip-ins die benötige Sehhilfe nachrüsten. Die Adidas Eyewear Zonyk Aero Pro ist ab sofort in 12 Farbkombinationen und ab 199 € erhältlich.
Fazit
Die Adidas Zonyk Aero Pro bietet ein durchdachtes Gesamtkonzept und einen gewissen Wohlfühlfaktor. Gespickt mit sinnvollen Features, haben uns vor allem die LST-Vario-Gläser der Brille überzeugt. Von der Morgendämmerung bis zur Abendröte behält man auch im Regen den Durchblick. In Sachen Style würden wir uns jedoch definitiv immer für die Full-Frame-Variante, die Zonyk Pro, entscheiden.
Adidas Eyewear findet ihr im Web unter adidassporteyewear.com und auch auf Instagram @asporteyewear
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Text: Fotos: Ralf Hauser, Valentin Rühl