Erster Test: Specialized S-Works Evade 2018 – die neue Aerohelm-Benchmark?
Der Specialized S-Works Evade-Aerohelm hat für die Saison 2018 ein komplettes Facelifting erhalten. Wir haben den Helm bereits im Schneesturm auf seine Aero-Werte getestet und erklären euch im Folgenden die wichtigsten Features.
Der 2018 S-Works Evade-Aerohelm wurde laut Specialized ebenfalls komplett überarbeitet und in etlichen Stunden im Windkanal sowohl aerodynamisch als auch in Sachen Belüftung optimiert. Ein verbesserte Sweat-Pad soll den Schweiß zur Seite ableiten und für klare Sicht sorgen. Der neue Magnetverschluss lässt sich toll mit einer Hand bedienen und überhaupt kann man den Evade dank etlichen Einstellmöglichkeiten ideal auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. Wie sein Vorgänger wird der Evade in Small, Medium und Large verfügbar sein; in Größe M bringt er laut Hersteller 240 g auf die Waage. Unser Testmodell in Größe Large wiegt 284 g und ist damit auf Augenhöhe mit dem Abus GameChanger, der HJC Furion kommt mit seiner sehr kompakten Bauweise auf leichte 240 g in Größe Large.
Beim ersten Aufsetzen überzeugt das Fitting-System des Evade mit viel Einstellmöglichkeiten sofort. Die Helmform ist Specialized-typisch eher länglich und schmaler geschnitten. Im Vergleich zum HJC Furion oder dem Abus GameChanger wirkt er bei gleicher Größe jedoch deutlich voluminöser, was mitunter an der groß dimensionierten Heckpartie des Evade liegt. In Sachen Belüftung hat Specialized nicht zuviel versprochen und die -4 Grad kalte Winterluft verursacht temporäres Brain-freeze. Der Sweat-Pad-Test ist dabei dann auch leider ausgefallen 🙂
Fazit
Wie der Specialized S-Works 7 Rd-Schuh wird auch der Evade ab dem 7. Februar zu erstehen sein. Für 249,90 € in vier verschiedenen Farben: gelb-orange, schwarz, weiß und rocket-red.
Ebenfalls neu: Was kann Peter Sagans neuer Lieblings-Rennradschuh? Hier findet ihr unseren ersten Test zum Specialized S-Works 7 Rd 2018.
Mehr Informationen findet ihr unter specialized.com
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Text: Fotos: Robin Schmitt, Manuel Buck