„Into the Rift“–Film online – Die Geschichte des Atlas Mountain Race
1.200 Kilometer. 25.000 Höhenmeter. Mitten durch das Atlas Gebirge im Norden Afrikas. Alleine und ohne Support. Zeitlimit: 8 Tage. Was nur durch diese Buchstaben in zwei Zeilen Gänsehaut bei Radfans entstehen lassen kann, muss ein ganz besonderes Spektakel beschreiben. „Into the Rift – The Story of the Atlas Mountain Race“ lässt die Geschichte eines speziellen Rennens zum Leben erwachen, ist ganz nah dran an den Protagonisten, erzählt von unvorstellbaren 80-Kilometer-Fußmärschen mit einem kaputten Bike und von der puren Freude über die erste warme Mahlzeit nach Tagen.
Unterstützt von Canyon, PedALED und Fizik hat es der US-Filmemacher Brady Lawrence geschafft, die kaum zu beschreibende Einzigartigkeit dieses ganz besonderen Rennens herauszuarbeiten. Der Film motiviert, erschreckt und begeistert gleichermaßen, wenn er die Idee von Organisator und Streckenentwickler Nelson Trees auf dem Bildschirm zu sichtbarer Realität werden lässt. Zwischen Marrakesch und der Atlantikküste liegen Geschichten, Schicksale, Freude und Leiden. Völlig auf sich allein gestellt und ohne offizielle Service- oder Verpflegungsstationen bedeuten Siegambitionen: beinahe pausenloses Fahren, Tag und Nacht, angetrieben von einer Mischung aus Schlafverweigerung und physischer sowie psychischer Kraft. Und dabei winkt dem Sieger noch nicht einmal ein Preisgeld – nur die simple Bestätigung, es geschafft zu haben. Vor allen anderen.
Einer der Helden von „Into the Rift“ ist James Hayden, der 2019 knapp davor stand, das ebenfalls extraordinäre Silk Road Mountain Race zu gewinnen, bevor er kurz vor Schluss überfallen und ausgeraubt wurde. Doch James ist bei Weitem nicht der einzige Held in dieser Geschichte über das Atlas Mountain Race …
Für noch mehr Eindrücke zum Atlas Mountain Race geht es hier zur spannenden Story vom Team Terrible Heaven.