Während andere noch vorbereiten, muss man manchmal einfach bereit sein. Bereit für spontane Entschlüsse: „Hast du eine Unterhose für mich?“ Mit diesen Worten lade ich mich spontan zum BBQ nach Frankfurt ein, als ich mit nicht mehr als Radlerhose und Klickschuhen am Heidelberger Bahnhof das Ticket in die Mainmetropole löse, statt nach Stuttgart zurückzufahren.

Hier gehts es zum Auftakt der Crazy Cruising Show und zumzweiten Teil: Auf ins gelobte Land!

Nächster Halt der Crazy Cruising Show: Frankfurt am Main.

Vorbereitung ist nicht grundlos mit Bereitschaft verwandt und zeigt, dass weniger das Equipment als die Einstellung entscheidend ist.

Dusche, frische Buxe und Kleidung von den Kumpels. Ein entspannter Abend im Le Vingtneuf hätte es werden sollen … wer braucht schon Schlaf vor dem Renntag?
Zu früh für Fotos – Zähneputzen und ab auf die Piste. Zum Glück habe ich ein Sicherheit spendendes Gravelbike mit dicken Schlappen und bissigen Stoppern dabei. U.P.P.E.R. brings you up, when you’re feeling down … oder so ähnlich. Dass ich kurz-kurz fahren muss, ist mein kleinstes Problem an diesem Morgen!
Freie Fahrt: Frühstück in der Tasche, doch wo ist der Kaffee?
Moin Moin! Zwischenstopp auf dem Weg zum Rennen. Doping mit Schwarzgold.
Wake up! Vor dem Start noch ein zweiter Kaffee…
…auch ohne Genuss.

Eine Panne vor dem Start, eine Satteltasche (oder eher Rahmentasche!), die auf die Bremse drückt, oder wirklich schlimme Bekleidung – merke: Es kann immer schlimmer kommen!

Go!
Watch out: Stürze sind leider allzu häufiger Teil von Jedermann-Rennen.
Superman und die Zuschauer.
Exprofi Basti gibt alles.
Cheerleader.
Ein Blick durch die Brille:
Es schifft!
Glücklicherweise habe ich Discs, griffige Reifen und …
… mein Frühstück dabei. Ab Mitte des Rennes klappt dann auch wieder die Nahrungsaufnahme.
Zielsprint? Den lassen wir heute aus. Einfach nur happy, im Ziel zu sein.
Mittagsschlaf und warme Träume.
Das feuchte 1.-Mai-Rennen ging unter die Haut.
Was kann schlimmer sein als nur drei Stunden Schlaf? Sonnenbrand und Lungenentzündung. Glücklicherweise bleibt es nur beim Sonnenbrand von der Fahrt nach Heidelberg. Die Lungenentzündung in Anbetracht von Kurz-Kurz bei fiesem Regenwetter ist ausgeblieben. Man munkelt, dass es auf dem dem Feldberg 2 Grad gehabt hatte.
Nach dem Mittagsschlaf und einer warmen Dusche geht es wieder raus in den Regen.
Profisport vom Feinsten …
… und motivierende Tunes für Dege. Frankfurt unterstützt seinen Hero mit dessen Lieblingssongs, leider schafft er es dieses Jahr trotzdem nicht aufs oberste Treppchen.
Apfelwein im Eichkatzerl:
mehr Frankfurt geht nicht.

Und was ist das Resümee nach dem 48-Stunden-Abenteuer mit dem Open U.P.P.E.R.? Das erfahrt ihr im vierten und letzten Teil am nächsten Montag.

Hier gehts es zum Auftakt der Crazy Cruising Show und zweiten Teil: Auf ins gelobte Land!


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Text & Fotos: Robin Schmitt